Im HR Bereich auf KI setzen, empfiehlt Soheyl Ghaemian

 Daten statt Bauchgefühlt – ein Standpunkt von Soheyl Ghaemian

Innovation bei der Personalauswahl kann entscheidend sein, weiß Soheyl Ghaemian

Unternehmen, die bei der Einführung neuer Technologien Offenheit zeigen, haben dem Harvard Business Review Analytics Service zufolge bessere Geschäftsergebnisse. Darauf verweist Soheyl Ghaemian, Recruiting Experte und Gründer der GIGBAY AG, die mit KI-basierten Recruiting Plattformen einen Schwerpunkt auf die Qualitätssicherung im Bereich Human Ressourcen setzt. Der Studie zufolge haben Unternehmen, die gezielt neue Technologien einführen, einen sogenannten First Mover Vorteil. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich dieser in Umsatzwachstum, als auch einer führenden Marktposition auszahlen. Datengetriebenes Recruiting ist für Soheyl Ghaemian ein Trend, an dem Experten im HR Bereich in Zukunft nicht vorbeikommen werden. „Es sind schlicht zu viele Vorteile mit der Nutzung von künstlicher Intelligenz bei der Auswahl von Freelancern für projektbezogene Zusammenarbeit oder von Mitarbeitern für Festanstellungen verbunden“, betont der Recruiting Experte.

Mehr Zeit für Kommunikation durch KI, betont Soheyl Ghaemian

Denn die Verbindung zwischen Mensch und Technologie kann sich im Wettkampf um spezialisierte Experten oder neue Arbeitskräfte zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor entwickeln. Für den HR Alltag sind mit dem Einsatz von datengetriebenem Recruiting entscheidende Vorteile verbunden: „Wenn die teils aufwändige Lebenslauf- Analyse automatisiert ablaufen kann, wenn die Vorauswahl von Bewerbern anhand zuvor definierter Kriterien über eine Datenanalyse abläuft, bleibt mehr Zeit für Kommunikation und mehr Zeit, Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber gezielt zu definieren. Die Zeitersparnis ist eines der zentralen Argumente für die Nutzung künstlicher Intelligenz bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern oder freiberuflichen Experten“, ist Soheyl Ghaemian überzeugt.

Soheyl Ghaemian: Mit KI bei der Personalauswahl Fehler ausschließen

Eine wesentliche Hilfestellung leistet künstliche Intelligenz mit selbstlernenden Algorithmen in der Erfassung von Skills, die über das reine Qualifikationsprofil eines Bewerbers hinausgehen. Mithilfe von spielerischen Elementen lassen sich individuelle Fähigkeiten, Fertigkeiten und Entwicklungspotenzial von Bewerbern herausfiltern, die besonders im Bereich der Wissensarbeit eine große Rolle spielen. „Folglich leistet künstliche Intelligenz einen wesentlichen Beitrag bei der Qualitätssicherung im Recruiting Bereich, die sich in vergleichbarer Treffsicherheit ohne diese technische Unterstützung nicht umsetzen lässt“, erklärt Soheyl Ghaemian.

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